Basel Head: Weißenfeld siegt mit Achter in Basel

22.11.2016 | 05:35 Uhr

Mit Johannes Weißenfeld vom Ruderclub Westfalen Herdecke als Bugmann hat der Deutschland-Achter bei der siebten Auflage des „Basel Head“ eine erfolgreiche Premiere gefeiert: Beim ersten Auftritt des deutschen Flaggschiffs bei diesem Rennen am Rheinknie feierte das Boot vom Dortmunder Leistungsstützpunkt gleich einen Sieg mit Streckenrekord.

Neben Weißenfeld waren mit Richard Schmidt, Malte Jakschik und Steuermann Martin Sauer drei Silbermedaillengewinner von Rio mit an Bord, außerdem Felix Wimberger, Torben Johannesen, Peter Kluge, Maximilian Planer und Clemens Ernsting.

Die anderen Achter aus Dortmund landeten auf der 6,4-Kilometer-Langstrecke hinter den niederländischen Booten auf Platz vier und fünf. Beim Sprint-Rennen gab es sogar einen deutschen Dreifach-Sieg. „Das war ein motivierender Einstieg in die neue Saison“, sagte Trainer Uwe Bender, der mit Christian Viedt und U23-Trainer Peter Thiede die Mannschaft in der Schweiz betreute.

Erfolgreich in Sprint und Langstrecke 

Ihren ersten Auftritt in Basel hatten die Ruderer und Steuerleute vom Team Deutschland-Achter bereits am Samstagmorgen. In einem 300-Meter-Sprint fuhr das deutsche Elite-Boot einen klaren Vorsprung heraus, blieb in 1:29,50 Minute zwei Sekunden vor dem ärgsten Verfolger – dem zweiten Dortmunder Achter. Knapp eine Sekunde dahinter auf Rang drei rauschte das deutsche U23-Boot ins Ziel und war im Sprint damit schneller als die Konkurrenz aus Frankreich, den Niederlanden oder Krefeld, den deutschen Sprint-Meistern.


 
Ihren ersten Auftritt in Basel hatten die Ruderer und Steuerleute vom Team Deutschland-Achter bereits am Samstagmorgen. In einem 300-Meter-Sprint fuhr das deutsche Elite-Boot einen klaren Vorsprung heraus, blieb in 1:29,50 Minute zwei Sekunden vor dem ärgsten Verfolger – dem zweiten Dortmunder Achter. Knapp eine Sekunde dahinter auf Rang drei rauschte das deutsche U23-Boot ins Ziel und war im Sprint damit schneller als die Konkurrenz aus Frankreich, den Niederlanden oder Krefeld, den deutschen Sprint-Meistern.

Lob von den Trainern

„Es waren schwierige Bedingungen, aber das war eine richtig gute Leistung. Am Ende war es ein einsames Rennen“, sagte Trainer Uwe Bender und gab ein Sonderlob an die Steuermänner heraus: „Steuertechnisch war es besonders anspruchsvoll mit dieser enormen Strömung und der Wende nach der Hälfte der Strecke. Die Steuerleute haben das gut gelöst, die Mannschaft ist ruhig geblieben.“

Quelle: www.derwesten.de

Fotos: Verein