Herdecker Hütte

 

Die Entstehung der "Herdecker Hütte" im Sauerland

 

Im Jahre 1939 konnten skisportbegeisterte Ruderer ihren Traum verwirklichen, ein eigenes Domizil im Sauerland zu errichten.

 

Mit Bauer Wilhelm Brinkmann wurden sie handelseinig, ein Waldstück am Ebbekamm, hoch über der Fürwigge-Talsperre (550 m ü. NN) zu erwerben.

 

Unter schwierigsten Bedingungen wurde Baumaterial herangeschafft und im November 1935 mit dem Bau begonnen. Einen harten Winter lang wurde an jedem Wochenende den Beteiligten alles abverlangt, bis die Hütte dann am 1. März 1936 mit 150 Gästen zünftig eingeweiht werden konnte.

 

Die vereinseigene Ski- und Wanderhütte umfasst eine Größe von 8 x 10 Metern in Holzbauweise, bietet auf zwei Etagen einen großen Tagesraum, eine kleine Küche, zwei Toiletten und vier Schlafräume mit insgesamt 23 Betten. Ein eigener Trinkwasser-Brunnen liefert Frischwasser bis ins Obergeschoss.

 

Anfang der fünfziger Jahre wurde – selbstverständlich auch in Eigenleistung – der Anschluss ans Stromnetz geschafft.

 

Die jeweiligen Hüttenwarte sorgen in regelmäßigen Arbeitseinsätzen für den Erhalt der Hütte. Aktuell ist Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! der Hüttenwart.

 

Um die ursprüngliche Schlichtheit und Geborgenheit zu wahren, finden modische Veränderungen keine Berücksichtigung.

 

1994 konnte eine geplante Sanierung in zweimonatiger Arbeit in die Tat umgesetzt werden. Die fast 60 Jahre alten Holzfundamente drohten abzusacken. Ein Betonfundament wurde eingebracht und gleichzeitig in Küche und Toiletten Betonböden angegossen. Moderne Toiletteneinrichtung und maßgeschneiderte Küchenmöbel gewährleisten eine hygienisch einwandfreie Benutzung der Nassräume.

 

Monatelange Vorausbuchungen legen Zeugnis ab von der Beliebtheit der „Herdecker Hütte“ bei Mitgliedern und Freunden, ein Wochenende oder mehr dort in erholsamer Abgeschiedenheit zu verbringen.

 

Hinweis: Die Vermietung erfolgt ausschließlich an Vereinsmitglieder!