Interview mit Johannes Weißenfeld

„Wir sind mit dem sechsten Platz erstmal zufrieden“

Foto: Oliver Quickert

Der Herdecker Johannes Weißenfeld hat bei den Ruder-Europameisterschaften im polnischen Posen den sechsten Rang erreicht. Im deutschen Vierer ohne Steuermann ruderte er gemeinsam mit Maximilian Planer, Alexander Egler und Felix Wimberger.

 

1 Herr Weißenfeld, es war Ihre erste EM bei den Senioren. Wie lautet Ihr Fazit?

Wir sind mit dem sechsten Platz erstmal zufrieden. Es war nicht alles optimal. Trotzdem war es das Beste, was wir rausholen konnten. Der Abstand nach vorne war auch nicht allzu groß.

2 Geht es bei den Senioren anders zur Sache?

Es wird ganz anders gerudert. Das Leistungsniveau ist viel höher. 

3 Und auch die Aufmerksamkeit ist sicher eine andere...

...Ja, das kann ich bestätigen. Man merkt, dass sich mehr Leute für die Veranstaltung interessieren.

4 Wie hat Ihnen die Strecke in Polen gefallen?

Die Strecke war super. Aber wir hatten Pech mit dem Wetter. Es war super windig. Und es kamen auch nicht so viele Zuschauer.

5 Wie geht es nun nach der EM weiter?

Die nächste große Veranstaltung ist der zweite Weltcup in Varese in Italien (Anmerkung der Redaktion: vom 19. bis zum 21. Juni). Wahrscheinlich starten wir da auch.

Mit Johannes Weißenfeld sprach

Marian Laske