Deutschland-Achter ist Mannschaft des Jahres in Dortmund

04.02.2020

Noch einmal gab’s am gestrigen Montag einen Rückblick aufs vergangene Jahr: Der Deutschland-Achter wurde bei der 15. Sportler-Wahl in Dortmund zur Mannschaft des Jahres 2019 gewählt. Das Team, das im Vorjahr Welt- und Europameister wurde, erhielt beim Online-Voting 67,8% der 12,840 abgegebenen Stimmen.

Per Live-Chat zugeschaltet: Der siegreiche Deutschland-Achter von 2019 mit Johannes Weißenfeld (vorne von links), Richard Schmidt, Martin Sauer, Hannes Ocik, Laurits Follert, Jakob Schneider, Christopher Reinhardt, Malte Jakschik und Torben Johannesen (hinten von links) im Talk mit den Moderatoren Sascha Klaverkamp und Mathias Scherf.

Auf den Plätzen zwei und drei landeten der Dortmunder Golfclub Herren (16,2%) und die U19 von Borussia Dortmund (16,0%). Sportlerin des Jahres wurde Svenja Müller (Beachvolleyball), bei den Männern siegte Luca Nik Armbruster (Schwimmen). Als Juniorensportler wurden die Dortmunder Nachwuchsruderer Jan Hendrik Szymczak und Julian Garth ausgezeichnet.

Den Ruderern aus dem Flaggschiff wurde diese Auszeichnung zum wiederholten Mal zu teil. Doch dieses Mal konnten sie selbst nicht an der Veranstaltung bei Mercedes-Benz an der Wittekindstraße teilnehmen, weil sie ja noch bis zum 13. Februar im Trainingslager in Portugal weilen. Mit einem Video-Live-Chat wurden die Ruderer aber zugeschaltet. So konnten sie die Fragen der Moderatoren Mathias Scherf (Radio 91.2) und Sascha Klaverkamp (Ruhr-Nachrichten) beantworten und den Besuchern einen Eindruck von ihrem Weg zu den Olympischen Spielen im Sommer vermitteln. Den Preis vor Ort nahm Geschäftsführer Carsten Oberhagemann stellvertretend für die Mannschaft aus den Händen der früheren Eiskunstläuferin Marina Kielmann entgegen.

In der Kategorie Männer erhielt Hannes Ocik hinter dem Schwimmer Armbruster die zweitmeisten Stimmen. Dafür landete der Ruderer der Schweriner Rudergesellschaft in seiner Heimat auf dem ersten Platz: Ocik wurde zum vierten Mal in Folge Sportler des Jahres in Mecklenburg-Vorpommern.

 

Text: Deutschlandachter

Fotos: Ruhr-Nachrichten

Quelle: www.deutschlandachter.de