Felix Waltenberg startete im Hoffnungslauf des leichten Doppelzweier Junior B. Leider schafften er und sein Partner aus Dortmund es auch heute nicht, sich für das Halbfinale zu qualifizieren. Er ist somit ausgeschieden. Trotzdem haben die Beiden gut gekämpft und wertvolle Erfahrungen gewonnen.

Lena Laska ging im leichten Zweier ohne ins Rennen. Hier ging es nur um die Verteilung der Bahnen sowie eine erste Standortbestimmung. Sie wurde Vierte. Dies ist sicher noch nicht ganz das, was sich Lena vorgestellt hat, aber morgen ist entscheidend.

Mats Brunow bestritt den Vorlauf im Junioren Achter, muss aber den Umweg über den Hoffnungslauf in Kauf nehmen.

Das vollste Programm heute hatte Moritz Küpper. Zunächst wurde in der Mittagszeit der Vorlauf im leichten Einer vom Donnerstag nachgeholt. Hier siegte Moritz souverän. Im Halbfinale am späten Nachmittag wurde er ebenfalls Erster. Morgen kommt es dann zum Showdown im großen Finale! Und dann stand eine Stunde nach dem Halbfinale im Einer noch die Bahnverteilung im leichten Doppelvierer an. Hier belegte das Team um Moritz Platz 4 von 4, aber vermutlich wurde da etwas gehaushaltet

Der Samstag ist traditionell der Finaltag für die U23-Sportler. Aber auch für die Junioren standen wichtige Rennen an, in denen es um die Qualifikation für die A-Finals (Rennen um die Plätze 1-6) ging. So waren heute morgen zunächst Tom Zeller und Mats Brunow jeweils mit ihren Vierer mit Steuermann-Besatzungen am Start. Tom und seine Crew erreichten im ersten Halbfinale den dritten Platz und qualifizierten sich damit fürs A-Finale. Von den Zeiten her liegen die qualifizierten Boote nah beieinander, sodass es morgen sehr spannend wird. Mats und sein Team wurde im zweiten Halbfinale Fünfter und startet morgen im B-Finale (Rennen um die Plätze 7-12). Am Abend stand für Mats noch der Hoffnungslauf im Junioren-Achter B an. Leider verpasste er mit Platz 3 auch hier den Einzug ins A-Finale und startet morgen im B-Finale.

Bei den Finals der U23 war das Highlight des Tages der Sieg von Moritz Küpper im leichten Einer der Senioren B. Eigentlich stand für Moritz im Anschluss noch der Leichtgewichts-Doppelvierer auf dem Programm. Der bis dahin bereits sehr anstrengende Wettkampf forderte jedoch seinen Tribut, sodass Moritz gesundheitsbedingt passen musste. Lena wurde im leichten Zweier ohne Vierte. Der Frauenachter, in den Lena zudem gemeldet wurde, musste aufgrund des Ausfalls einer Teamkameradin abgemeldet werden.

Der Sonntag ist bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften der Finaltag für die Junioren. Tom Zeller hatte sich in den Vorentscheidungen für das A-Finale der Top 6 aus Deutschland qualifiziert. Schon allein das eine tolle Leistung. Im A-Finale wurde Bug an Bug gekämpft. Viele Boote lagen eng beieinander. Am Ende belegte Tom, der zwar auf eine Medaille gehofft hatte, den fünften Platz. Dennoch kann er auf diese Leistung und die gesamte Rudersaison sehr stolz sein.

Mats Brunow startete sowohl im Vierer mit Steuermann als auch im Junioren-Achter im B-Finale. Mit seiner Vierercrew wurde er Vierter und belegte damit insgesamt Platz 10. Der Achter schaffte mit dem zweiten Platz im B-Finale insgesamt Platz 8. Gleich zweimal in den Top Ten also und das als jüngerer Jahrgang. Auch dies eine super Leistung, Mats.

Auch Trainer Miguel Gaspar zieht ein positives Fazit. Insgesamt sei dieses Jahr ein hohes Niveau zu verzeichnen gewesen. Dass unsere Sportler hier so gut dabei waren, stimmt ihn sehr zufrieden.

Herzlichen Glückwunsch an Sportler und Trainer!