Deutschland-Achter rudert trotz Ausfall zum Sieg in Rendsburg
08.09.2019
Christopher Reinhardt erlitt einen Schwächeanfall. Er wurde im Krankenhaus medizinisch versorgt und ist wieder wohlauf. Der Weltmeister setzt sich gegen die Niederlande durch.
Drama auf dem Nord-Ostsee-Kanal: Der Deutschland-Achter feierte beim SH-Netz-Cup in Rendsburg seinen 14. Sieg in der 19. Auflage des 12,7-Kilometer-Marathon-Rennens, bei dem die Ruderer ans Limit und darüber hinaus gingen. Zwei Sportler, darunter Achter-Weltmeister Christopher Reinhardt, erlitten im Boot einen Schwächeanfall. Beide gaben wenige Stunden nach dem Rennen Entwarnung. Ihnen geht es wieder gut. Sie wurden direkt nach der Zieldurchfahrt medizinisch erstversorgt und im Krankenhaus untersucht. „Christopher hat sich noch vor der Siegerehrung gemeldet und gesagt, dass es ihm gut geht. Er will zum Abendessen wieder bei der Mannschaft sein“, sagte Bundestrainer Uwe Bender sichtlich erleichtert.
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