Aktuelles
Silber für den Achter beim Weltcup in Rotterdam
14.07.2019
Mit Platz zwei musste sich der Deutschland-Achter beim Weltcup-Finale in Rotterdam zufrieden geben. Der Welt- und Europameister kam mit einer Bootslänge hinter Olympiasieger Großbritannien ins Ziel. Es war die erste Niederlage in einem 2.000-Meter-Final-Rennen für den Deutschland-Achter seit den Olympischen Spielen 2016.

„Wir sind eigentlich gut losgefahren, die Briten haben von Anfang an Druck gemacht. Mit zwei Sprints konnten wir noch dagegen halten, aber im Mittelteil sind sie uns auf einmal davongefahren. Uns fehlte die Spritzigkeit“, sagte Schlagmann Hannes Ocik. Schließlich waren es die dritten 500 Metern, die den Unterschied ausmachten. Hier verlor die deutsche Crew zweieinhalb Sekunden. „Bei diesem Wind muss man geschlossen fahren, das ist uns nicht gelungen. Dadurch sind Folgefehler entstanden“, analysierte Bugmann Johannes Weißenfeld.
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Höhepunkt der Saison für die jungen Rudertalente mit den Deutschen Meisterschaften in Brandenburg
29.06.2019
Am vergangenen Wochenende stand der Höhepunkt der Saison für die Sportlerinnen und Sportler des Ruderclubs „Westfalen“ Herdecke an, die Deutschen Juniorenmeisterschaften und Jahrgangsmeisterschaften. In diesem Jahr wurden die Meisterschaften in Brandenburg an der Havel auf der Regattastrecke auf dem Beetzsee ausgetragen.
Auf dem Foto (v.l.): Miguel Gaspar, David Kalle, Svenja Heierhoff, Moritz Küpper, Lena Laska, Meret Moormann, Trainer Lukas Egerland.
Bei den Vorläufen am Donnerstag fuhren Lena Laska und Miguel Gaspar im leichten Einer jeweils mit einem 4. Platz über die Ziellinie. Moritz Küpper erruderte sich mit seinem Partner Levi Noske vom RV Bochum einen starken 2. Platz im leichten Doppelzweier. Mit diesen Platzierungen mussten sich alle Boote am Freitag im Hoffnungslauf beweisen.
Mit einem sehr spannenden Rennen gelang dies am Freitag Moritz Küpper und Levi Noske, die so ins Halbfinale einzogen. Lena Laska und Miguel Gaspar erruderten sich ebenfalls die Teilnahme am Halbfinale im leichten Einer. Darüber hinaus nahm Lena Laska noch im leichten Doppelvierer mit einer Renngemeinschaft vom Crefelder RC und dem RC Sorpesee teil und schaffte mit ihrer Mannschaft den Einzug ins A-Finale.
Am Freitag ging es bei Svenja Heierhoff im U23-Bereich um die Bahnenverteilung im Finale. Im leichten Senioren Zweier ohne Steuerfrau erruderte sie sich mit ihrer Partnerin Franziska Fuhl vom RC Hansa Dortmund einen 4. Platz.
Im Halbfinale am Samstag erruderte sich Lena Laska im A-Einer einen 5. Platz, Miguel Gaspar einen 4. Platz im Einer. Moritz Küpper und Levi Noske vom RV Bochum ruderten im Halbfinale mit einem 6. Platz durchs Ziel. Damit qualifizierten sich alle Boote für das B-Finale am Sonntag.
Am Samstag stand für Svenja Heierhoff schon der Endlauf auf dem Programm. Mit ihrer Partnerin Franziska Fuhl sicherte sie sich in einem spannenden Rennen den 4. Platz und ruderte damit nur ganz knapp an einer Medaille vorbei.
Im B-Finale am Sonntag siegten Lena Laska und Miguel Gaspar im Einer. Damit sind die beiden das siebtschnellste Boot Deutschlands in ihrer Altersklasse! Moritz Küpper und Levi Noske fuhren im Doppelzweier mit einem 6. Platz im B-Finale über die Ziellinie und erreichten damit einen 12. Platz in der Gesamtwertung. Im Doppelvierer erruderte sich Lena mit ihrer Mannschaft einen 6. Platz im A-Finale.
Eine Bildergalerie mit Impressionen der Meisterschaften befindet sich hier.
Deutschland-Achter feiert mit Sieger-Selfie und Goldmedaille
23.06.2019
Das Flaggschiff gewinnt den Weltcup in Posen mit zwei Sekunden Vorsprung vor Großbritannien und Kanada. Schlagmann Hannes Ocik: „Das war ein sehr anspruchsvoller Endlauf mit einer sehr ordentlichen Leistung.“
Johannes Weißenfeld zückte wieder das Handy, fuhr seinen langen Arm aus, lächelte und löste aus: Das schon obligatorische Sieger-Selfie gab’s auch beim Weltcup in Posen. Der Deutschland-Achter gewann in einem starken Rennen vor Olympiasieger Großbritannien und Kanada. Damit feierte die Mannschaft drei Wochen nach dem Gewinn des EM-Titels einen weiteren bedeutenden Sieg.
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Deutschland-Achter mit Johannes Weißenfeld gewinnt siebtes EM-Gold in Serie
02.06.2019
Der Finaltag bei den Europameisterschaften in Luzern hat dem Team Deutschland-Achter zwei Medaillen beschert: Der Vierer ohne Steuermann ist in seiner neuen Besetzung zu Bronze auf Platz drei gerudert, der Deutschland-Achter hat zum siebten (!) Mal in Folge EM-Gold geholt. „Für mich persönlich war es der sechste EM-Titel im Achter, das ist schon cool. Die Möglichkeit Gold zu gewinnen, ist immer etwas Besonderes, vor allem noch in diesem Ambiente hier in Luzern. Das Gesamtpaket an diesem Wochenende passte“, freute sich Malte Jakschik: „Der Start hat bei uns diesmal nicht gut geklappt. Alle waren heiß und haben ein bisschen überdreht. Aber wir haben uns mental davon nicht kaputt kriegen lassen.“
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