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Letzte EM-Plätze im Team Deutschland-Achter vergeben
26.08.2020
Das Team für die Europameisterschaften steht: Olaf Roggensack kehrt in den Deutschland-Achter zurück, Maximilian Planer verstärkt den Vierer.
Das Trainerteam Uwe Bender, Tim Schönberg und Peter Thiede hat sich festgelegt und die letzten Rollsitze im Hinblick auf die Europameisterschaften vom 9. bis 11. Oktober im polnischen Posen vergeben. Olaf Roggensack kehrt nach ausgestandener Schulterverletzung in den Deutschland-Achter zurück. Maximilian Planer rückt derweil in den Vierer ohne Steuermann, in dem ein Platz freigeworden war, weil Christopher Reinhardt ein Pausenjahr eingelegt hat. Als Ersatzmänner sind Marc Leske und Maximilian Korge vorgesehen.
Max Planer Ersatzleute Marc Leske und Maximilian Korge
Olaf Roggensack schoss im vergangenen Winter nach vorne: Erst schaffte er den Sprung aus dem U23-Bereich in das Team Deutschland-Achter, und Ende Januar 2020 erkämpfte er sich einen Rollsitz im Flaggschiff des DRV. Doch anschließend stoppte ihn eine Schulter-OP. Kurz vor der Sommerpause im Juli konnte der 23-Jährige schließlich ins Boot zurückkehren. Die Pause arbeitete Roggensack durch, seitdem trainiert er wieder im Achter mit.
Olaf Roggensack
Roggensack hat die Pause genutzt
„Er hat die Pause genutzt, um aufzuholen. Olaf hat keinerlei Einschränkungen oder Schmerzen und kann alles wieder machen. Auch technisch gab es trotz der Ruderpause keine Schwierigkeiten. Deswegen haben wir ihn wieder in den Deutschland-Achter reingenommen“, erklärt Bundestrainer Uwe Bender: „Insgesamt bin ich mit dem jetzigen Stand zufrieden. Wir haben noch Arbeit vor uns, aber auch noch genügend Zeit. Wenn wir so fleißig weiterarbeiten, sind wir auf einem guten Weg.“
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Der Ruderclub „Westfalen“ Herdecke trauert um Martin Rasche
Der Ruderclub „Westfalen“ Herdecke trauert um Martin Rasche
Tief betroffen haben die Mitglieder des Ruderclubs „Westfalen“ Herdecke die Nachricht
vom Tode des langjährigen Mitgliedes Martin Rasche aufgenommen,
der im Alter von nur 58 Jahren ganz plötzich aus dem Leben gerissen wurde.
Mit Martin Rasche verliert der Verein ein engagiertes und ehrenwertes Mitglied,
das dem Verein 46 Jahre lang treu war. Während seiner Mitgliedschaft im Verein
hat Martin sehr engagiert zur positiven Entwicklung des Ruderclubs beigetragen
und den Vorstand jahrelang tatkräftig unterstützt.
Martin war ein begeisterter und guter Ruderer und Sportler.
Er nahm immer aktiv am Vereinsleben teil, übernahm hier und da kleine ehrenamtliche Aufgaben und saß regelmäßig mit seinen Ruderkameradinnen und Ruderkameraden im Boot.
Er ließ es sich nicht nehmen, stets an allen Veranstaltungen im Verein mitzuwirken und dabei zu sein.
Auch an den Wanderfahrten war Martin immer ein fester Bestandteil der Gruppe.
Immer ein Lächeln im Gesicht und einen Witz auf den Lippen zog Martin die Mitglieder
mit seiner heiteren Art mit. Seine unglaublich positive, freundliche
und herzliche Art übertrug die guten Laune stets auf die ganze Gruppe.
Die Erlebnisse mit ihm werden nie in Vergessenheit geraten.
Mit Martin Rasche trauert der Verein nicht nur um ein engagiertes Mitglied
sondern auch um einen herzensguten Freund und Ruderkameraden,
der all unseren Mitgliedern als gute Seele in geschätzter Erinnerung bleibt.
EM in Posen bestätigt - Ocik: „Riesige Erleichterung und Vorfreude“
15.08.2020
Der Ruder-Weltverband Fisa bestätigte den Termin: Die Titelkämpfe finden vom 9.-11. Oktober in Polen statt.
Die Erleichterung war groß, als am heutigen Vormittag die Nachricht vom Ruder-Weltverband eintraf: Die Europameisterschaften in Posen (Polen) wurden bestätigt und werden vom 9.-11. Oktober auf dem Maltasee stattfinden. Das Team Deutschland-Achter freut sich auf den ersten internationalen Wettkampf im Jahr 2020, nachdem alle Regatten aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt bzw. verschoben werden mussten. Die EM, zu der der Deutschland-Achter als Titelverteidiger anreisen wird, wurde von Juni in den Oktober verlegt.
„Jetzt gibt das Training wieder einen richtigen Sinn“
„Nach Wochen und Monaten, in denen wir ins Blaue trainiert haben, sind die Erleichterung und Vorfreude riesig. Jetzt gibt das Training wieder einen richtigen Sinn. Man hat innerhalb der Trainingsgruppe sofort einen gewissen Motivationsschub gespürt“, sagte Achter-Schlagmann Hannes Ocik. Dass zur Veranstaltung zum jetzigen Zeitpunkt keine Zuschauer zugelassen werden, sei schade, aber nicht zu ändern. „Die Gesundheit geht vor. Wir können froh sein, dass wir überhaupt eine Regatta fahren können. Wir hoffen, dass die Rennen übertragen werden und die Fans dann wenigstens am Laptop oder vor dem TV mitfiebern können“, so Ocik.
Nun bleibt abzuwarten, welche Nationen an der EM in Posen melden werden. Der Deutschland-Achter rechnet zumindest mit Vize-Weltmeister Niederlande, Rumänien und Gastgeber Polen. „Das wäre ein richtiger Maßstab, dem wir dann auch gerecht werden müssen. Wir geben Gas“, meinte Ocik.
Text: Carsten Oberhagemann
Fotos: Paul Hense und Andrea Bowinkelmann
Quelle: www.deutschlandachter.de