Aktuelles
Erste Plätze bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften im Ergorudern der Kinder
23.02.2020
Die erste Herausforderung der Saison wartete jetzt auf die jungen Rudertalente des Rudercubs „Westfalen“ Herdecke: Die Internationalen Deutschen Meisterschaften im 30 Minuten Ergometerrudern der Kinder in Starnberg am vergangenen Wochenende. Hier gaben die jungen Sportlerinnen und Sportler auf den Ergometern auf der Bühne unter lauten Rufen der Trainerinnen und Trainer und Vereinskameradinnen und -kameraden ihr Bestes. Musik und Licht sorgten für noch mehr Motivtion für die Kinder, die bei den 30 Minuten an ihre Grenzen gingen.
Erfolge in Starnberg (v.l.): Trainer Jan Cwiekala, Jan Springorum, Jonathan Fricke, Charlotte Reissenberger, Tom Zeller, Felix Waltenberg, Mats Brunow, Noah Schipp und Begleitung Lena Laska.
So behauptete sich Charlotte Reissenberger bei den Mädchen mit einem 7. Platz. Über einen 1. Platz freuten sich bei den Jungen Jonathan Fricke, Jan Springorum und Mats Brunow. Tom Zeller schaffte es auf einen sehr guten 2. Platz, Felix Waltenberg auf einen 5. Platz und Noah Schipp auf einen 11. Platz.
Stolz präsentieren die Kinder des Ruderclubs sich mit der Vereinsflagge (v.l.): Jan Springorum, Felix Waltenberg, Jonathan Fricke, Begleiterin Lena Laska, Charlotte Reissenberger, Mats Brunow, Noah Schipp und Tom Zeller.
„Die Ergomeisterschaften sind immer ein ganz besonderes Erlebnis, weil es eine ganz andere Atmosphäre ist, als auf den Regatten, die auf dem Wasser stattfinden“, berichtet Trainer Jan Cwiekala. „Das Besondere in diesem Jahr war, dass die Kinder zum ersten Mal diese Meisterschaftsluft schnupprn durften“, erzählt er weiter.
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Deutschland-Achter ist Mannschaft des Jahres in Dortmund
04.02.2020
Noch einmal gab’s am gestrigen Montag einen Rückblick aufs vergangene Jahr: Der Deutschland-Achter wurde bei der 15. Sportler-Wahl in Dortmund zur Mannschaft des Jahres 2019 gewählt. Das Team, das im Vorjahr Welt- und Europameister wurde, erhielt beim Online-Voting 67,8% der 12,840 abgegebenen Stimmen.
Per Live-Chat zugeschaltet: Der siegreiche Deutschland-Achter von 2019 mit Johannes Weißenfeld (vorne von links), Richard Schmidt, Martin Sauer, Hannes Ocik, Laurits Follert, Jakob Schneider, Christopher Reinhardt, Malte Jakschik und Torben Johannesen (hinten von links) im Talk mit den Moderatoren Sascha Klaverkamp und Mathias Scherf.
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Der Ruderclub „Westfalen“ Herdecke trauert um Ulrich Wienke
Der Ruderclub „Westfalen“ Herdecke trauert um Ulrich Wienke
Tief betroffen haben die Mitglieder des Ruderclubs „Westfalen“ Herdecke die Nachricht
vom Tode des langjährigen Mitgliedes Ulrich Wienke aufgenommen,
der im Alter von 79 Jahren nach einer schweren Krankheit verstarb.
Ulrich Wienke war ein engagiertes und ehrenwertes Mitglied, das dem Verein fast 39 Jahre lang treu war. Dadurch, dass seine Söhne in jungen Jahren aktiv ruderten,
wuchsen ihm der Verein und die Menschen dort ans Herz, enge Freundschaften
entstanden und Ulrich Wienke engagierte sich im Vereinsleben.
So war Ulrich Wienke einige Jahre lang im Festausschuss ein Mitglied des erweiterten Vorstandes und organisierte verschiedene gesellige Veranstaltungen,
wie zum Beispiel die Neujahrstheke nach dem traditionellen Neujahrsrudern.
Bis zuletzt nahm Ulrich Wienke aktiv am Vereinsleben teil
und unterstützte den Verein mit der Übernahme kleinerer Aufgaben.
Auch als gewissenhafter Rechnungsprüfer genoss er das Vertrauen der Mitglieder.
Mit seiner freundlichen und herzlichen Art war Ulrich Wienke ein engagierter Unterstützer, gewissenhafter Zuhörer und Berater und guter Freund.
Wir werden Ulrich Wienke in guter Erinnerung behalten.
Johannes auf dem Weg nach Tokyo 2020!
Acht Weltmeister und ein Neuling an Bord des Flaggschiffs
29.01.2020
Der Deutschland-Achter startet nahezu unverändert und mit einem Neuling an Bord in die olympische Saison. Richard Schmidt, Malte Jakschik, Torben Johannesen, Johannes Weißenfeld, Jakob Schneider, Laurits Follert, Hannes Ocik und Steuermann Martin Sauer behalten ihren Platz im Flaggschiff des Deutschen Ruderverbandes. Den Sprung neu ins Boot schaffte Olaf Roggensack (22).
Auf diese Startformation legte sich der Trainerstab um Bundestrainer Uwe Bender nach der Zweier-Überprüfung in Montemor-o-Velho (Portugal) am Vortag fest. Diese interne Ausscheidung hatten Schmidt/Jakschik gewonnen, Johannesen/Weißenfeld und Follert/Schneider waren ebenfalls ins A-Finale der vier besten Zweier gefahren. „Bei diesen sechs Sportlern gab es keine Fragen. Schwierig war die Entscheidung bei den weiteren zwei Rollsitzen“, sagte Bender, der letztlich dem langjährigen Schlagmann Ocik das Vertrauen schenkte, obwohl dieser beim Ergotest in Dortmund wie auch beim Zweiertest in Montemor hinter den Erwartungen zurück geblieben war.